Ein Punkt, der noch wichtig werden kann

Nervenkitzel im Hemkestadion

Am Ende steht ein Unentschieden gegen den Rotenburger SV. Nach einem leidenschaftlichen Auftritt und einem verschossenen Elfmeter in der Nachspielzeit ist der Punkt zwar wenig, er könnte aber dennoch genug sein.

Das Spiel begann richtig gut, nämlich mit einer mustergültigen Kombination über den linken Flügel, welche Markus Lührmann zur Führung abschloss. Der Tag schien gut zu beginnen. Parallel hofften unsere Jungs natürlich auf einen Patzer des VfL Oldenburg, um den fünften Platz zurückzuerobern. Wenige Minuten später verschwomm allerdings die Illusion eines souveränen Sieges, als die Gäste aus Rotenburg zum Ausgleich kamen. Ab dann war klar: Wir müssen uns hier ganz schön strecken, um einen Dreier mitzunehmen.

Die Leichtigkeit fehlt

Jules Reimerink brachte den TuS in der zweiten Halbzeit nochmal auf die Siegerstraße. Ein fast deckungsgleicher Spielzug wie der, der die erste Führung brachte, endete also in dem verdienten 2:1. Doch wir bringen uns wie so oft in dieser Saison um den Lohn. Wiederum einige Minuten später wurde ein Rotenburger Angreifer von David Leinweber und Nils Böhmann in die Mangel genommen – ein stümperhaftes Verteidigen, welches einen Elfmeter und den darin resultierenden Ausgleich nach sich zog.

Natürlich bäumten wir uns nochmal auf. Neben einer Kopfballchance für Nico Meyer fehlte allerdings die ganz klare Torchance. Zumindest bis zur Nachspielzeit.
Nico Eiter wird im Strafraum gezogen, der Schiedsrichter entscheidet auf Strafstoß. Die Chance zum fünften Heimsieg in Folge.

Moritz Waldow tritt an und schießt einen guten Elfmeter, den der Gäste-Torwart aber noch besser hält. Wenig später ist das Spiel vorbei, 2:2 Unentschieden. Zu wenig, aber vielleicht doch genug.

Ob es reichen wird, entscheiden die letzten beiden Spiele. Danke für eure unglaubliche Unterstützung!

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