Typisches Muster in der ersten Hälfte
Ab jetzt ist jedes Spiel wichtig. Natürlich ist immer jede Partie irgendwo relevant, doch nach der aktuellen Konstellation deutet alles auf ein spannendes Saisonfinale hin – und dann brauchen wir jeden Punkt, den wir kriegen können.
Das Spiel gegen den Turnerbund Uphusen fing so an, wie Spiele unserer Jungs häufig anfangen. Wir machen Druck, erarbeiten uns Chancen und bringen die gegnerische Abwehr in Bedrängnis. Sie laufen allerdings auch häufig so, dass wir uns dann ein unnötiges Gegentor fangen. So auch am Sonntag. Mit dem ersten Angriff erzielen die Gäste die Führung. Neben dem Rückstand zur Pause müssen wir zu allem Überfluss auch ohne Lars Spit auskommen, der in der 10. Minute verletzt ausgewechselt werden musste.
Nach der Pause belohnt
Die individuelle Klasse unserer Mannschaft bekamen die zahlreichen Zuschauer auch nach der Pause zu sehen. Dazu kam allerdings, dass der attraktive Fußball auch Ertrag brachte. Moritz Waldow trieb den Ball entschlossen über das linke Halbfeld und brachte Patrick Papachristodoulou ins Spiel. Der Außenspieler gab zurück auf „Mo“, welcher den schönen Angriff mit einem satten Schuss vollendete – der Ausgleich.
Und damit war es noch nicht getan, denn Santiago Aloi schoss wenig später unser bisheriges „Tor der Saison“. Aus über 30 Metern senkte sich seine Freistoß-Hereingabe auf das Uphusener Tor und mit ein wenig Mithilfe des sonst starken Gäste-Torwarts auch ins Netz. Ein wunderschöner und zugleich der entscheidende Treffer der Partie.
Mit dem dritten Sieg aus dem vierten Spiel in der Rückrunde sind wir auf Kurs Aufstiegsrunde, die Messe ist aber noch lange nicht gelesen. Einen weiteren elementaren Schritt können wir am Sonntag in Heeslingen gehen. Auch im Hinblick auf die mitzunehmenden Punkte in die Aufstiegsrunde ist ein Sieg beim Heeslinger SC Gold wert. Wir bleiben dran!